Sind es die digitalen Netze, die uns künftig verwundbar machen? Während in den 1990er-Jahren einfache digitale Betrügereien von Kleinkriminellen dominierten, geht es Hackern heute um Finanzmanipulationen, Industriespionage - oder eben: das Eindringen in fremde Regierungsnetze. Es sind auch nicht mehr Kleinkriminelle, die die Fäden ziehen, es sind große Verbrechersyndikate, die Datenbestände angreifen, oder auch staatlich subventionierte Hacker-Truppen. Filmemacher Andreas G. Wagner hat sich in das Reich der Cyberkriminalität begeben, um herauszufinden: Ist die Angst vor digitalen Angriffen berechtigt - oder entsteht hier vor allem ein Wirtschaftsbereich, der sich mit dem Aufbau von vermeintlichen Schutzmechanismen ein goldenes Näschen verdient?